Am 28. April wurde Markus Figl vom Landesparteipräsidium zum geschäftsführenden Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei gewählt. Er nimmt diese Aufgabe mit großer Demut an und bedankt sich herzlich bei den Mitgliedern des Präsidiums für das entgegengebrachte Vertrauen.

Figl bedankte sich auch beim scheidenden Landesparteiobmann Karl Mahrer:

„Ich danke Karl Mahrer, der die Partei in schwierigen Zeiten übernommen und nach einem engagierten Wahlkampf auch klar die Verantwortung übernommen hat. Jetzt geht es um die Zukunft – und ich gehe mit vollem Einsatz an meine neue Aufgabe, damit die ÖVP wieder als starke bürgerliche Kraft unser Wien zum Positiven verändern kann!

Mit der neuen Verantwortung richtet Markus Figl den Blick entschlossen nach vorne:

„Unsere Stadt braucht eine starke, bürgerliche Kraft, die Wien zum Positiven verändert. Dafür steht die Wiener Volkspartei – und dafür stehe ich persönlich ein.“

Das ist auch der Grund, warum wir in die Sondierungsgespräche mit der SPÖ gegangen sind. Wir freuen uns besonders, dass Daniel Resch als Chefverhandler unser Team angeführt hat. Gemeinsam mit Walter Ruck und Markus Figl hatten wir ein starkes Team, das den Anspruch auf Mitgestaltung konstruktiv und lösungsorientiert eingebracht hat.

Seit heute ist jedoch klar:

Die Wiener SPÖ hat sich gegen eine Politik der Mitte entschieden – und für ein schlichtes „Weiter wie bisher“. Die Chance auf eine echte Erneuerung wurde vertan. Die NEOS treten dabei nicht als gestaltendes Korrektiv, sondern als reiner Mehrheitsbeschaffer auf. Das ist vor allem in den Bereichen Bildung, Transparenz und Stadtentwicklung deutlich geworden – hier fehlt es weiterhin an spürbaren Fortschritten.

Wir nehmen diese Entscheidung zur Kenntnis – und richten den Blick nach vorn. Die Wiener Volkspartei wird auch in den kommenden fünf Jahren die treibende Oppositionskraft im Rathaus sein: konstruktiv, kritisch und mit dem Ziel, ein besseres Wien zu schaffen.

Jetzt geht es um die Zukunft Wiens. Wir treten geschlossen auf, mit einem klaren Profil und dem festen Willen, Verantwortung zu übernehmen, wenn sich die Möglichkeit dazu bietet. Denn Wien verdient eine Politik, die nicht verwaltet – sondern gestaltet.